In diesem Eintrag werden Sie die Beschreibung des Gipfelsturms auf Kasbek und die Hinweise finden, wie soll man sich dazu vorbereiten, damit er mit dem Erfolg endet. Das ist selbstverständlich nicht einzige Weise der Besteigung dieses Gipfels, aber eindeutig – am meisten populär. Wir nehmen an, dass wenn jemand versuchen wird, Kasbek durch anderen Weg oder zum Beispiel während der Skitouren zu besteigen, wird er hervorragend selbst solche Aktion planen kann (weil se schon wirklich große Hochgebirgserfahrung erfordert).
Letzte Warnung!
Diese Personen, für die die Tour nach Kasbek erste Hochgebirgstour wird und alle diese Personen, die noch nicht große Hochgebirgserfahrung haben – sollen sich für die Besteigung des Gipfels unter der Obhut der Bergagentur und der Führer entscheiden. Diese Personen, die die Bergerfahrung in den Winterbedingungen haben, kennen die Grundsätze der Erteilung erster Hilfe in hohen Gebirgen, der Absicherung und der Bewegung auf dem Seil und vor allem wissen, wie der Weg auf dem Gletscher markiert werden soll und wissen, was gemacht werden soll, wenn der Begleiter der Tour in die Spalte einfallen wird – können versuchen, den Gipfel von Kasbek selbstständig zu besteigen. Wir machen aufmerksam auf Wörter „haben die Erfahrung“, „kennen“ und „wissen“. Sie sind nicht identisch nur mit dem Durchlaufen – sogar des besten – Kurses des Wintertourismus, der Kletterei und des anderen Kurses. Im ersten und zweiten Fall soll man eindeutig nicht auf Kasbek allein gehen, weil der Weg auf den Gipfel durch den Gletscher mit vielen Spalten führt, deshalb erforderlich für unsere Sicherheit ist das Umbinden mit dem Seil mit den Begleitern der Tour.
Der Beginn des Gipfelsturms – die Wetterstation (Bethlemi Hut)
Der Gipfelsturm beginnen wir standardgemäß zwischen 1:00 und 2:00 in der Nacht. Vor em Hinausgehen aus der Wetterstation soll man genau prüfen, ob wir alles mithaben, was uns brauchbar während der Kletterei auf den Gipfel wird. Es geht hier vor allem um ganze Ausrüstung und die Getränke (das Wasser und warmer Tee in der Thermosflasche ist obligatorisch!) und das Essen(zum Beispiel die Riegel und energetische Gele). Wir haben vor uns mindestens ungefähr 10-14 Stunden (in Abhängigkeit von der Schnelligkeit der Gruppe, des Wetters u.dgl.) des Gipfelsturms, deshalb müssen wir sicher sein, was wir nichts zu packen vergaßen. Vor dem Hinausgehen aus der Wetterstation soll tüchtige Mahlzeit gegessen werden(hier werden die Käselyophilisate sich hervorragend eignen, die vielleicht nicht am meisten schmackhaft, aber kalorienreich sind) und etwas Warmes soll getrunken werden. Während des Gipfelsturms wird es nicht die Zeit und die Möglichkeit mehr konkreter Mahlzeit als energetische Riegel oder die Packung der Kabanossi geben, deshalb aus Rücksicht darauf soll man sich satt vor dem Beginn ganzer Aktion essen, sogar wenn wir gesunden Appetit nicht haben. Während des Gipfelsturms (sogar im Sommer!) kann man fühlbare Temperatur bis zu -20 Grad Celsius (-10 Grad Celsius wird der Standard) erwarten, deshalb soll man wirklich warm anziehen und in den Rucksack noch eine Ersatzschicht nehmen.
Erste Etappe, das heißt das Herangehen aus der Wetterstation zum Gletscher
Diese Etappe dauert maximal bis zu 2 Stunden. Unterwegs gehen wir an zwei charakteristischen Orten: Weißem Kreuz und Schwarzem Kreuz vorbei. Es ist sehr möglich, dass in ihrer Nachbarschaft werden wir die Zelte der Equipen sehen, die sich entschieden, ihre Basis bei der Wetterstation und gerade ein bisschen höher aufzuschlagen. Man kann es so. Der Nachteil ist es, dass es keinen Zugang zur Infrastruktur der Wetterstation gibt: den Zugang zum Wasser(in der Sommerperiode beim guten Wetter) und der Küche und auch das Fehlen der Begleitung, weil überwiegende Mehrheit der Personen entscheidet sich doch für das Aufschlagen der Basis bei/in der Wetterstation. Der Vorteil ist es, dass dann muss man nicht für die Übernachtung zahlen und es, dass man keinen Kontakt mit allen Abfällen hat, die in der Wetterstation und ihrer Gegend lagern. Erste Herausforderung während dieser Etappe ist die Gewöhnung an die Dunkelheit, die uns umgibt und daran, dass wir nur es sehen, was uns das Licht der Stirnlampe beleuchtet. Diesen Abschnitt legen wir gewöhnlich noch ohne die Steigeisen und nicht verbunden mit dem Seil zurück. Im Fall, wenn der Schnee schon bei der Wetterstation beginnt(es passiert sogar im Sommer!), gehen wir im Steigeisen schon von der Wetterstation.
Zweite Etappe, das heißt das Zurücklegen des Gletschers und die Ankunft zum Plateau
Im Moment, in dem wir zum Beginn des Gletschers ankommen, machen wir kurze Unterbrechung. Das ist die Gelegenheit zur Ergänzung der Flüssigkeiten und der Kalorien. Doch unsere wichtigste Aufgabe in dieser Weile ist das Zuknöpfen der Steigeisen und das Umbinden mit dem Seil. Es ist wert, schon in der Wetterstation den Klettergurt anzuziehen, weil jetzt das Anschließen des Seils daran nur bleibt und man muss beim Anziehen des ganzen Klettergurts nicht „Gymnastik machen“. Wenn wir schon bereit sind, machen wir uns auf den Weg durch den Gletscher. Das ist eindeutig am meisten gefährlicher Teil des Gipfelsturms, weil in diesem Teil des Gletschers es viele Spalten gibt. Man muss sehr aufpassen und die ganze Zeit auf jeden Schritt konzentriert werden. Nach nächsten zwei Stunden beginnen wir, zum Plateau (ungefähr 4400 m über dem Meeresspiegel) anzukommen. Die Energie fügt die Aussicht aufgehender Sonne über den Gipfeln hinzu, die uns umgeben. Auf dem Plateau kann man die Zelte der Equipen sehen, die sich entschieden, hier das Lager aufzuschlagen und von hier den Gipfel anzugreifen. Diese Lösung hat einen grundlegenden Vorteil – erheblich kürzeren Gipfelsturm. Doch empfehlen wir sie nur wirklich erfahrenen Teams, weil im Fall des Wetterumsturzes kann man sich erweisen, dass die Basis auf dem Plateau von der Möglichkeit des sicheren Abstiegs „abgesperrt“ wird. In solchem Fall können die Personen, die nicht wissen werden, was sie in solcher Situation machen sollen, sich wirklich großer Gefahr aussetzen.
Die Landkarte, das Navigationsgerät und andere Hilfsmittel bei der Markierung des Wegs durch den Gletscher
Es gibt nicht einen richtige Weg durch den Gletscher auf der Strecke auf den Gipfel von Kasbek und zurück zur Wetterstation. Die Landkarte, das Navigationsgerät u.dgl. können uns bei seiner Markierung helfen, aber sie sind keine unumstößliche Tatsache. Der Gletscher Gergeti ist schwieriger Gletscher, der sich ständig verändert. Jeden Tag erscheinen neue Spalten und die Schneebrücken, die wir auf dem Weg auf den Gipfel passierten, stürzen unerwartet, wenn wir absteigen. Zusätzlich werden viele Wegen in der Nähe der Seitenmoräne des Gletschers geführt, wo wir den Steinen ausgesetzt werden, die abfallen und wirklich groß und außerordentlich gefährlich sind. Deshalb bedeutet es nichts, dass die Landkarte des sicheren Wegs, durch den Ihre Freunde vor einem Jahr (und sogar vor einer Woche oder gestern!) in Ihres Navigationsgerät heruntergeladen wird. Sogar gehen die Führer, die in der Saison auf dem Gipfel einige Male nacheinander sind, nicht „auswendig“ und jedes Mal wählen Sie den Weg, der in gegebenen Bedingungen in gegebener Tageszeit und sogar für konkrete Gruppe geeignet wird. Deshalb gerade fügen wir in dieser Beschreibung keine Landkarten oder Hinweise hinzu, welcher Weg am besten ist. Nochmal erinnern wir, dass um sicher durch den Gletscher auf dem Weg auf den Gipfel von Kasbek zu passieren, soll man die Bergerfahrung in den Winterbedingungen haben, die Grundsätze der Erteilung erster Hilfe in hohen Gebirgen, der Absicherung und der Bewegung auf dem Seil kennen und vor allem wissen, wie der Weg auf dem Gletscher markiert werden soll, und wissen, was gemacht werden soll, wenn der Begleiter der Tour in die Spalte einfallen wird.
Dritte Etappe, das heißt der Weg von dem Plateau zum Gebirgspass
Wenn, am häufigsten beim Sonnenaufgang, wir zum Plateau (ungefähr 440 m über dem Meeresspiegel) gelangen, sehr oft hören wir von unseren Kunden den Seufzer der Erleichterung, weil die Mehrheit meint, dass wir das Schlimmste schon hinter uns haben und schon für eine Weile werden wir auf dem Gipfel stehen. Das ist wahr -technisch schwierigster Gletscher ist hinter uns, aber vor uns fortwährend gibt es lange, anstrengende Traverse, die mit den Expositionen gefüllt wird und uns zum Gebirgspass vor dem Gipfel führen wird. Aus unserer Erfahrung ist diese ungefähr 3-stündige Etappe diese Etappe, während der am meisten Personen nachgeben und umkehren, weil der Vorrat der Energie und der Kräfte schnell mit jedem nächsten Schritt nach oben schrumpft. Diese Etappe legen wir am häufigsten im Stil zehn Schritte und die Erholung für tiefe Atemzüge und Ausatmen, nächste zehn Schritte und nächste Erholung usw. zurück. Sehr wichtig ist es, um während kurzen Aufenthalt auf dem Plateau die Flüssigkeiten und die Kalorien zu ergänzen, weil während dieser Etappe werden wir wirklich viel Energie brauchen. Wichtig: wir legen diese Etappe auch verbunden mit dem Seil zurück! Das Seil werden wird erst auf dem Rückweg zur Wetterstation nach dem Abstieg von dem Gletscher losbinden!
Vierte Etappe, das heißt aus dem Gebirgspass auf den Gipfel
Wenn wir zum Gebirgspass vor dem Gipfel ankommen, können wir uns wieder für eine Weile erholen, weil es ganz sicherer und abgeflachter Abschnitt des Wegs auf den Gipfel ist. Vor uns schon nur die Eisfelsrinne mit der Neigung von ungefähr 55 Grad, die gerade auf die Spitze von Kasbek führt. Am häufigsten lassen wir auf dem Gebirgspass die Rucksäcke und die Stöcke und wir besteigen den Gipfel ohne entbehrliche Belastung und wir unterstützen uns mit den Eispickeln. Obwohl der Gipfel schon wirklich nah scheint, um dort zurückzulegen, müssen wir noch für ungefähr eine Stunde hinaufsteigen. Starke Neigung bereitet, dass jeder Schritt große Herausforderung ist. Diese Etappe ist besonders gefährlich bei schwierigem windigem/schneeigem Wetter, wenn die Sichtweite schlecht ist und wir müssen sehr aufpassen, damit wir einfach nicht verweht werden!
Der Gipfel von Kasbek!
Und sind wir da! Wenn wir alle Grundsätze der Sicherheit verwandten und wenn wir ausreichende Kräfte hatten, nach ungefähr 8 Stunden von dem Hinausgehen aus der Wetterstation sollen wir auf dem Gipfel von Kasbek, das heißt auf 5047 m über dem Meeresspiegel (5033 m ist alte Höhe, die schon aktualisiert wird, aber noch häufig angegeben wird) stehen. Wenn zusätzlich hilft das Glück uns und wir stießen auf gutes Wetter, werden wir bezaubernden Rundblick von ganzem Kaukasus herum um uns sehen. Aus dem Gipfel von Kasbek werden wir sogar die Spitzen von Elbrus (5642 m über dem Meeresspiegel) – dem höchsten Gipfel von Europa und einem von den Gipfels der Krone der Erde sehen. Wenn das Wetter schlecht ist, wird unser Foto aus dem Gipfel wahrscheinlich so aussehen, als ob wir es auf dem Hintergrund weißer Wand machen würden. Obwohl man am häufigsten auf dem Gipfel nicht mehr als 10 Minuten verbringt, ist es selbstverständlich unvergessliche zehn Minuten, wenn alle Personen sich an die Erreichung des Ziels und die Aussichten aus dem Gipfel(sofern die Wolken und der Nebel uns nicht umgeben) ergötzen. Wir alle möchten, damit diese Weile ewig dauert, aber vor uns nicht ist langer Rückweg!
Fünfte und wichtigste Etappe, das heißt sichere Rückkehr aus dem Gipfel
Ja, das ist eindeutig wichtigste Etappe ganzer Tour: sichere Rückkehr aus dem Gipfel zur Wetterstation! Obwohl die Ermüdung schon groß ist, fortwährend muss man auf die Markierung des sicheren Wegs gesammelt und konzentriert bleiben. Diese Etappe soll ungefähr 4-5 Stunden dauert, aber es gibt solche Personen, die so müde sind, dass sie praktisch zur Wetterstation für nächste 7-8 Stunden „trotteln“! Am Häufigsten nach dem Abstieg von dem Gipfel bleibt man noch für eine Übernachtung in der Station/im Zelt bei der Station und erst am nächsten Tag steigt man zurück nach Stepancminda (Kazbegi) ab. Diese kräftigste (und schnellste) Personen können das Absteigen gerade von dem Gipfel nach Stepancminda wagen, aber es ist nächste 4-5 Stunden der Wanderung. Sehr wichtig ist es, um gleich nach dem Herangehen zur Wetterstation etwas Tüchtiges zu essen und viel warmen Tee und das Wasser zu trinken, so dass unserer Organismus den Prozess der Wiederherstellung beginnen kann. Man soll nicht ohne früheres Mittagessen/das Abendessen schlafen gehen, weil unserer Organismus sich nicht regenerieren können wird und doch werden wir noch die Energie brauchen, um (am gleichen Tag oder am nächsten Tag) nach Stepancminda (Kazbegi) abzusteigen. Beim Absteigen von der Wetterstation nach Stepancminda können wir wieder kleines Hilfsmittel benutzen und die Pferde zum Transport unseres Gepäcks leihen. Ähnlich, wie früher – kann ein Pferd maximal 60 kg der Ausrüstung (4 große Rucksäcke oder 5 kleine Rucksäcke) mitnehmen und es kostet 350 Lari. Auch ähnlich, wie früher, kann man den Wagen leihen, der uns aus der Gegend des Gotteshauses der orthodoxen Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit abholen wird und uns gerade nach Stepancminda mitfahren wird (die Kosten: 50 Lari), wo wir alle gerade auf schmackhaftes Abendessen (schließlich etwas anderes als die Lyophilisate!), den Wein (er steht uns zu!) und selbstverständlich – die Dusche (doch haben wir hinter uns einige Tage ohne den Zugang zum Badezimmer) zugehen. Erst wenn wir zu Stepancminda gelangen werden und wir werden weit hinter uns den Gipfel von Kasbek sehen, werden wir fühlen, wie viel wir machten und wir werden us völlig über unseren Erfolg freuen können.
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